Nachdem nicht nur Peter einen Bericht fürs Internet verfasst hat, sondern auch Thea, will ich euch diesen hier natürlich nicht vorenthalten.
Von Zürich flogen wir nach Glasgow, diesmal nicht mit einem Billigflieger sondern mit KLM. Super es gab sogar Sandwiches. Nur auf der Heimreise nütze uns das recht wenig.
In Glasgow wurden wir freudig von unserem Mitspieler Henrik empfangen, der aus Edinburg zu uns stieß. Anschließend holten wir unser super tolles, schwarzes, edles neues Mietauto.
Hong Kong warten mussten, nutzen wir die Zeit für ein kleines Whiskytasting. Wir haben immer einige Notrationen mit auf Reisen.
Nachdem unsere Gruppe spät abends endlich komplett war verbrachten wir den Abend bei fish und chips und natürlich einem Guinness.
Am anderen Tag hatten wir eine lange Fahrt vor uns. Über Glasgow, vorbei am Loch Lomond und Tarbert ( dort haben wir tatsächlich Davy -unseren Lehrer aus Lismore- im Tourishop getroffen) gings nach Kennacraig. Mit einer riesigen Fähre setzten wir nach Islay über. Die 2 stündige Fahrt genossen wir bei strahlendem Sonnenschein, toller Sicht und unserem ersten Islaybier. Kleiner Tipp: das Dun Hogs Head ist wirklich das beste.
Anschließend mussten wir quer über die ganze Insel bis ans Ende der Straße.In Portnahaven erwartete uns ein riesiges Doppelhaus, das Meer und heulenden Seehunde direkt vor unserem Garten. Ein strahlender Leuchtturm schien uns die ganze Nacht direkt ins Bett. Aber irgendwann sieht man auch den nicht mehr.
Der dortige Manager Jim hatte uns schon von einem halben Jahr eingeladen ihn auf Islay zu besuchen. Das taten wir dann täglich. Da spielte es auch keine Rolle, dass Jim nur einmal anwesend sein konnte. Als besondere Ehre gabs für uns ( erst nachdem der Angestellte erfahren hat, dass wir eine Pipeband sind) einen Octamore Fassstärke.
Höhepunkt unsere Islaywoche war ein Treffen mit der dortigen Piper. Die Islaypipband spielt in Grad 2. Schon beim Einstimen stellten wir fest, das wir dagegen „Grad-So“ sind .Zu unseren größten Überraschung werden die Chanter dort auch mit der Bohrmaschine gestimmt. Einfach mal schnell ein Loch aufgebohrt und schon klingt es besser.
Beim gemeinsamen Pipen hatten wir alle unseren Spaß. Tief beeindruckt machten wir uns auf den Rückweg.