Heute ist Badetag. Der Ofen läuft auch Hochleistung, jeder kriegt sein verdientes (lauwarmes) Moorbad. Das Wasser war nach dem Bad nachweislich dreckiger und wir haben eine gesunde Bräune entwickelt, wie es sich jeder in seinem Urlaub wünscht – peated Version.
Da die Mäuse nachts ihre Vorliebe für Guiness entdeckt hatten, wurden wir mit Fontänen belohnt, nachdem sie alle Dosen angefressen hatten. Wir mussten die Sauerei mit Wasser wegwaschen, da der Torf sonst nur weitere Ränder auf dem Parkett in unserem Atellier hinterlassen hätte. Somit musste Rainer los um unsere Vorräte wieder aufzufüllen (Anmerkung des Autors: vielleicht war es etwas anders, aber es auf die Mäuse zu schieben entlastet das Gewissen und die Leber doch erheblich). Damit Allan den Schweinebraten der uns am Abend kredenzt wurde wieder scharf sehen konnte war es Nicoles ungefragte Aufgabe durch Zufall seine Brille auf der Wiese zu finden die er dort vor 3 Wochen niedergelegt hat und noch genau wusste, dass sie da lag.
Natürlich hab wir auch eifrig neue Tunes geübt. (Anmerkung von Henning, der jetzt irgendwas schreiben muss, dass das nächste Bild passt)
Sue kam vorbei und beeindruckte uns damit, dass sie den gesamten Weg einen Gasofen auf dem Rücken im Regen zum Cottage trug. Idi(amin) unterstütze sie dabei tatkräftig und sammelte alle Essensreste die irgendwo runtergefallen sind auf. Somit war die Raumreinigung damit auch erledigt. Sue schaffte es sogar unser Atelier Sinnflutfrei abzudichten, somit konnten wir es ab dem Punkt auch nutzen. Ein Zimmer mehr, also haben wir uns von 2 auf 3 Räume gesteigert.
Abends wurden wir mit 5 kg Schweinebraten belohnt! Und ja, am nächsten Morgen war nichtmehr viel da.